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Pressemitteilung

Freiham geht baden – im neuen Olympia-Schwimmbad!

Die Fraktion ÖDP/ML fordert, dass das geplante Olympia-Schwimmbad in Freiham entsteht und nicht, wie ursprünglich im Konzept vorgesehen, temporär in Freising. Das Bad soll nicht nur den Anforderungen des IOC für mögliche Olympische Spiele entsprechen, sondern vor allem den Menschen im Münchner Westen mehr Lebensqualität schenken. Das Bad soll dauerhaft genutzt werden können und bis spätestens 2036 fertiggestellt sein.

Die bestehende Olympia-Schwimmhalle genügt internationalen Standards nicht mehr, da sie zu wenige Bahnen aufweist. Im Rahmen der Olympia-Bewerbung war eine temporäre Schwimmstätte in Freising vorgesehen. Diese Lösung würde Millionen verschlingen und hätte keinen bleibenden Nutzen für die Stadt und ihre Bevölkerung. Ein permanentes Bad würde einen Beitrag zur Schwimmfertigkeit der Münchner:innen leisten.

Freiham steht sinnbildlich für eine unausgewogene Stadtentwicklung. Während dort Tausende neue Wohnungen entstehen, hinken Verkehrsanbindung und Freizeitangebote hinterher. Ein Schwimmbad würde nicht nur den Alltag vieler Familien verbessern, sondern auch den gesamten Stadtteil aufwerten. Die versprochenen Infrastruktur-Milliarden könnten außerdem für den Ausbau der U5 von Pasing nach Freiham verwendet werden.

Tobias Ruff, Fraktionsvorsitzender: „Freiham wächst, aber die Lebensqualität im Münchner Westen wächst nicht mit. Es fehlt an Begegnungsorten, an Freizeitmöglichkeiten, an verkehrlicher und sozialer Infrastruktur. Darum wäre es nur fair, wenn der Stadtteil, der die Fehler der Rathaus-Politik ausbaden muss, das neue Schwimmbad bekommen würde. Schließlich ist ein Schwimmbad mehr als ein Gebäude: Es ist ein Ort, an dem Gemeinschaft und Lebensfreude entstehen.“

 

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