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Umweltschutz

Der Klima- und Umweltschutz in der Stadt hat viele Gesichter und kann durch nachhaltige Beschaffung, den Erhalt von Grünflächen und schützenswertem Baumbestand, umweltfreundlichen Energieversorgung und Baumaterialien, emissionsarmen oder -freien Verkehrsmitteln sowie den Einsatz oder auch den Ersatz von Chemikalien positiv beeinflusst werden.

Auf Stadtratsebene konnte die ÖDP schon wichtige Erfolge für mehr Klimaschutz in München feiern:

  • das von der ÖDP mitiniiterte Bürgerbegehren Radentscheid setzt sich für mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrende, um die Luftverschmutzung, den Verkehrslärm und den Klimawandel zu bekämpfen.
  • auf städtischen Grundstücken sollen auf einen ÖDP-Antrag hin künftig 50 Prozent der Gebäude in Holzbauweise gebaut werden. Wenn Gebäude statt mit herkömmlichen Materialien wie Beton, Stahl und Ziegeln in Holzbauweise errichtet würden, kann nämlich ein Drittel des Kohlendioxid-Austoßes vermieden werden!
  • innerhalb des Mittleren Rings gilt in der Stadt ein Böllerverbot. Doch die ÖDP will noch mehr: So schnell wie möglich sollte es in München gar keine privaten Feuerwerke und Böller mehr geben. Jeden Jahreswechsel fallen nämlich über 50 Tonnen Müll an und die Feinstaubgrenzwerte werden an fast allen Stellen überschritten! 

Kommunen oder öffentliche Einrichtungen haben durch ihre Kaufkraft die Möglichkeit nachhaltige, also fair und umweltfreundlich produzierte Produkte in größerem Umfang zu kaufen und dadurch den Produzenten Anreize zu bieten, solche Produkte überhaupt zu produzieren und/oder auch diese Nachfrage zu steigern. Es bedarf dazu konkreter Vorgaben, wie zum Beispiel klare Ziele und Kennzahlen, regelmäßige Schulungen für die Mitarbeiter und natürlich treibende Protagonisten.

Bei weiteren Fragen zu dem Thema Umweltschutz können Sie sich direkt per E-Mail an unsere umweltpolitische Sprecherin Nicola Holtmann wenden.