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Pressemitteilung

Münchens gute Stube hinter Gittern – Baustelle Alte Akademie aufwerten

Seit November 2023 liegt die Baustelle an der Alten Akademie in der Neuhauser Straße brach. Wo früher eine der repräsentativsten Ecken der Münchner Innenstadt war, dominieren heute Bauzäune, grauer Beton, Schmutz und gähnende Leere. Die Fraktion ÖDP/München-Liste fordert deshalb in einem Antrag, dass der Vorplatz durch einfache, kostengünstige und modulare Maßnahmen aufgewertet wird.

Die Alte Akademie steht inzwischen sinnbildlich für eine Investorenpolitik, deren negative Folgen die Münchner:innen und Münchner im Alltag zu spüren bekommen. Der Stillstand belastet nicht nur das Stadtbild, sondern schwächt auch die Attraktivität der Innenstadt als Begegnungs- und Aufenthaltsort.

Mit mobilen Pflanzkübeln, schattenspendenden Bäumen, Sitzgelegenheiten und künstlerisch gestalteten Bauzäunen ließe sich schnell und unkompliziert wieder Lebensqualität schaffen und das Mikroklima verbessern. Diese Elemente könnten jederzeit rückgebaut und anderswo eingesetzt werden, falls die Bauarbeiten fortgesetzt werden.

Tobias Ruff, Fraktionsvorsitzender:
„Der Vorplatz der Alten Akademie schaut schon ewig einfach furchtbar aus. Viele Bürger schreiben uns, dass sie sich für den Zustand unserer Innenstadt regelrecht schämen. Dank Herrn Benko gibt es in der guten Stube der Stadt Bauzäune, Beton, Dreck und Stillstand statt Lebensqualität. München darf nicht länger unter den privaten Renditeinteressen von Spekulanten leiden. Wir brauchen endlich Mut im Rathaus, um solche Filetstücke unserer Stadt für die Bürger zurückzuerobern. Mit einfachen Mitteln, Grün, Sitzplätzen und Kunst können wir echte Aufenthaltsqualität zurückholen. Durch die Kleinbäume können wir das Mikroklima in der Innenstadt signifikant verbessern."

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