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Pressemitteilung

"Lass das Elterntaxi stehen" – Zu Fuß gehen für mehr Schulwegsicherheit!

Die Landeshauptstadt München soll eine Verpackungssteuer einführen.

Die Fraktion ÖDP/München-Liste möchte in Münchner Grundschulen eine neue Initiative für mehr Schulwegsicherheit starten: Inspiriert vom Erfolg der Stadt Augsburg soll die Kampagne "Lass das Elterntaxi stehen" eingeführt werden. Teilnehmende Kinder erhalten für jeden Tag, den sie nicht mit dem Auto zu Schule gebracht worden sind, einen Stempel. Diese können am Ende der Aktion gegen Eintrittskarten für Freibäder, Workshops oder Museumsbesuche eingetauscht werden.  Diese Maßnahme wird durch Schulwegtrainings und Informationsmaterialien für Eltern begleitet.

 

Die steigende Anzahl von Fahrzeugen vor den Schulen birgt Gefahren für die Kinder, die sich zwischen ein- und ausparkenden Autos bewegen müssen. Der Deutsche Städtetag ruft daher die Kommunen dazu auf, verstärkt gegen dieses Problem vorzugehen. Obwohl bereits das Projekt "Bus mit Füßen" an einigen Grundschulen läuft, wird eine zusätzliche stadtweite Initiative für erforderlich gehalten, um die Sicherheit der Kinder weiter zu verbessern.

 

Die Stadt Augsburg hat im Februar 2024 die stadtweite Aktion "Lass das Elterntaxi stehen" gestartet und erste positive Erfahrungen gemacht. Diese Initiative zielt nicht nur darauf ab, den Spaß am Gehen zu fördern, sondern auch den Verkehr zu reduzieren und die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten. Trotz bereits bestehender Maßnahmen wie Schulwegtrainings und Parkverbote vor Schulen gibt es immer noch Eltern, die mit dem Auto bis vor die Schule fahren.

 

Tobias Ruff, Fraktionsvorsitzender: „Das Verkehrschaos vor Schulen muss endlich eingedämmt werden. Die Initiative „Lass das Elterntaxi stehen“ soll zusammen mit Schulwegtrainings und Informationsmaterialien für Eltern das Bewusstsein schärfen und den Verkehr reduzieren. In anderen Städten läuft dieses Projekt bereits erfolgreich und kommt vor allem auch bei den Kindern super an. Ich bin überzeugt, dass das Projekt einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten kann und den Schulweg unserer Kinder sicherer macht.

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