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Pressemitteilung

Mehr Sicherheit für Fußgänger:innen – Frontalparkplätze in der Meindlstraße sollen umgestaltet werden

Nach dem Horror-Unfall Anfang Februar in der Meindlstraße (Sendling), bei dem eine junge Frau durch die Fahrerin eines SUVs schwer verletzt worden ist, fordert die Fraktion ÖDP/München-Liste in einem Stadtratsantrag, dass Straße umgestaltet werden soll: So sollen vor der Bäckerei, dem Gasthaus und der Grundschule die Frontalparkplätze durch Fahrradabstellanlagen und teilweise durch Parallelparkplätze ersetzt werden. Außerdem soll geprüft werden, ob durch die Umgestaltung auch Platz für Bäume geschaffen werden könnte.

Frontalparkplätze sind für Fußgänger:innen oft sehr gefährlich: Einparkende Autofahrer:innen müssen beim Parkvorgang direkt auf den Gehweg zusteuern und bei Passant:innen schnell reagieren. Außerdem ragen die Frontpartien der Fahrzeuge oftmals weit in den Gehweg hinein, wodurch vor allem Kinder den Weg schlechter einsehen können. Diese Parkplatzgestaltung verzeiht keine Fahrfehler, was in der Meindlstraße einer jungen Mutter zum Verhängnis wurde. Daher hofft, die Fraktion ÖDP/München-Liste, dass zeitnah der Verkehrsraum umgestaltet wird und auch im gesamten Stadtgebiet Frontalparkplätze kritisch geprüft werden.

Sonja Haider, Radl-Stadträtin, Mobilitätspolitische Sprecherin: „Die Geschichte der jungen Mutter, die Anfang Februar in der Meindlstraße schwer verletzt wurde, zeigt, dass wir dringend handeln müssen, um weitere Horror-Unfälle zu verhindern. Durch die Umgestaltung der Frontalparkplätze können wir die Sicherheit für Fußgänger:innen und Passant:innen erhöhen. Die Meindlstraße wird schließlich von vielen Kindern als Schulweg genutzt!  Wenn wir zusätzlich noch Raum für Bäume und Fahrradabstellanlagen schaffen können, erhöht sich außerdem die Aufenthaltsqualität. Wir setzen uns hier – und in ganz München – für eine sichere und nachhaltige Verkehrswende ein.“

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