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Pressemitteilung

Schafft München es unter die ersten 1000 lebenswerten Städte? Beitritt zur Initiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten"

Die Fraktion ÖDP/München-Liste fordert die Landeshauptstadt München auf, der Initiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten" beizutreten. Dieser Initiative haben sich bereits 922 Kommunen angeschlossen, die sich für Tempo 30 als neue Regelhöchstgeschwindigkeit innerorts einsetzen. Dieses Tempolimit würde dann überall, außer auf Hauptverkehrsstraßen gelten.

 

Die Fraktion fordert damit die Landeshauptstadt München auf, ein klares Zeichen für nachhaltige Verkehrslösungen und mehr Verkehrssicherheit zu setzen. Die Initiative zu der sich unter anderem Nürnberg, Augsburg und Ingolstadt angeschlossen haben, vertritt mittlerweile rund 38 Millionen Menschen. Auch München sollte diesem positiven Beispiel folgen und sich aktiv für Tempo 30 als Regelhöchstgeschwindigkeit in der Stadt einsetzen.

 

Schon heute gilt in den meisten Straßen in München Tempo 30, frei festlegen kann die Kommune das Tempolimit allerdings nicht. Durch die Neuregelung würde der Schilderwald übersichtlicher. Rund 8.000 Verkehrsschilder könnten wohl abgebaut werden. Mehr kommunale Entscheidungsfreiheit würde eine lebenswertere und nachhaltigere Stadtgestaltung zu ermöglichen.

 

Sonja Haider, Mobilitätspolitische Sprecherin: „Tempo 30 ist nicht nur ein Beitrag zur erhöhten Verkehrssicherheit, sondern auch ein wichtiger Baustein für Lärmschutz, Luftreinhaltung, und eine verbesserte Lebensqualität. Es ist an der Zeit, dass sich München der wichtigen Initiative anschließt. Ich bin gespannt, ob wir es noch unter die Top 1000 schaffen!"

 


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